Der eine Bereich nutzt Teams, der andere schreibt Mails. Die Produktion spricht mit dem Einkauf nur über Excel-Listen. Und auf dem Schwarzen Brett hängt noch ein Aushang von 2022.

So oder so ähnlich sieht interne Kommunikation in vielen mittelständischen Unternehmen aus – auch in solchen, die nach außen längst digital auftreten.

Was fehlt, ist kein Tool. Es ist ein gemeinsames Verständnis davon, wie intern kommuniziert wird – und wofür.

Denn: Kommunikation ist nicht nur Chefansage oder Mitarbeiterinfo. Sie ist das, was den Betrieb zusammenhält. Zwischen Frühschicht und Geschäftsführung. Zwischen Verwaltung und Werkbank. Zwischen Generationen, Abteilungen und Köpfen.

Ich erlebe in der Praxis häufig, dass der Austausch im Unternehmen nicht an der Technik scheitert – sondern an alten Gewohnheiten, unklaren Zuständigkeiten und einem fehlenden „Wir-Gefühl“.

Dabei kann gute interne Kommunikation so viel bewegen:
– weniger Missverständnisse
– schnellere Abläufe
– höhere Motivation
– mehr Loyalität

Mein Appell: Schauen Sie nicht nur auf Ihre Kanäle nach außen. Fragen Sie sich auch: Wie reden wir eigentlich intern miteinander – und wie regelmäßig?