Stellen Sie sich vor, ein junger Mensch interessiert sich für eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen.

Er hat vielleicht auf Instagram ein kurzes Video gesehen, in dem es um „Karriere mit Perspektive“ geht. Neugierig klickt er auf den Link im Profil – und landet auf einer Webseite, die aussieht, als sei sie zuletzt vor zehn Jahren überarbeitet worden. Keine klaren Ansprechpartner, keine echten Einblicke, keine Informationen darüber, wie das Unternehmen tickt.

Dann sucht er weiter. Doch auf Google findet er nur eine Adresse, eine Telefonnummer – und sonst wenig. Die Neugier wird zur Unsicherheit. Und irgendwann klickt er weg.

So oder so ähnlich passiert es täglich – gerade im Mittelstand.

Viele Unternehmen erwarten, dass sich Bewerberinnen und Bewerber gründlich informieren, bevor sie sich melden. Doch wo genau sollen sie das tun, wenn es keinen Ort gibt, der verlässlich, aktuell und glaubwürdig über das Unternehmen Auskunft gibt?

Die eigene Website ist oft der einzige digitale Ort, an dem Unternehmen wirklich selbst bestimmen, was sichtbar wird – ohne Filter, ohne Algorithmus, ohne Plattformzwang.

Sie ist mehr als ein Pflichtbaustein – sie ist ein Vertrauensanker. Und wer heute Menschen sucht, sollte dafür sorgen, dass dieser Anker nicht rostet.

Ich empfehle deshalb: Prüfen Sie Ihre Website nicht nur technisch, sondern inhaltlich – mit den Augen eines Menschen, der Sie noch nicht kennt.

Was sieht er? Und was fehlt?

👉 Wenn Sie heute niemanden erreichen, liegt das vielleicht nicht am Nachwuchs – sondern daran, dass Sie nicht sichtbar sind, wenn er sucht.

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