13. August 2024

Zu Gast in Sachsen

Beim Branchengespräch in Dresden diskutierten Gießereiunternehmen mit Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig über Rahmenbedingungen, Infrastruktur und Nachwuchs. Dabei zeigt sich: Politik und Industrie klaffen oft auseinander – wie nah sind beide Seiten noch beieinander?

Vor einer Woche fand in Dresden ein Branchengespräch zwischen Gießereiunternehmen und dem sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig statt. Ein idealer Zeitpunkt, um vor Ort nachzuhaken und die Herausforderungen der Unternehmen zu beleuchten. In einem Interview mit Holger Kappelt, Geschäftsführer der Schmiedeberger Gießerei GmbH und Falko Uyma, Technischer Geschäftsleiter im Unternehmen, ging es um bessere Rahmenbedingungen für die Branche, aber auch um Infrastruktur und die Nachwuchsgewinnung in der Region. Die gesamte Reportage lesen Sie bald in der GIESSEREI.

In Gesprächen mit Unternehmern wird mir immer wieder deutlich, wie weit sich die Politik und Industrie voneinander entfernt haben. Das Problem ist das grundsätzliche Verständnis seitens der politischen Akteure, wie Industrie funktioniert. Mich würde Ihre Meinung interessieren:

Müssen Unternehmen aktiver auf der politischen Bühne werden oder vielleicht sogar selber in die Politik einsteigen?

Wie empfinden Sie die Gespräche mit politischen Vertretern?