Ein Satz, den ich bei Dreharbeiten regelmäßig höre. Und wissen Sie was? Das ist vollkommen in Ordnung.
Nicht jeder Mitarbeitende möchte oder sollte vor die Kamera. Und gerade im industriellen Umfeld ist die Skepsis oft groß – aus Respekt, aus Unsicherheit oder einfach, weil man es nicht gewohnt ist.
Ein guter Videodreh beginnt deshalb nicht mit dem Kamerasetup – sondern mit Vertrauen.
Wer sind die Menschen, die etwas sagen möchten – nicht müssen?
Welche Aussagen lassen sich auf Augenhöhe formulieren, ohne vorgefertigte Phrasen?
Wie entsteht ein Film, der zeigt, was das Unternehmen ausmacht – nicht einer, der das behauptet?
Ich arbeite bewusst mit kleinen Teams, nehme mir Zeit für Gespräche und lasse Raum für echte Worte. Manchmal ist es genau dieser eine Satz, der hängen bleibt – weil er ehrlich ist:
„Ich wollte eigentlich nur für ein paar Wochen bleiben. Das ist jetzt 27 Jahre her.“
So entsteht keine Werbung – sondern Glaubwürdigkeit.
Mein Appell: Drehen Sie keine Show. Erzählen Sie Geschichten. Ihre. Mit echten Menschen. In ihrem eigenen Tempo.