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Der Legende nach war sie eine schöne und kluge junge Frau. Sie stand für ihren Glauben ein und wurde daraufhin gepeinigt und zum Schluss durch den eigenen Vater enthauptet. Die Rede ist von der heiligen Barbara von Nikomedia.
Der Überlieferung nach öffnete sich bei ihrer Flucht auf wundersame Weise ein Felsen, damit ihr die weitere Flucht gelang. Dieser Umstand führte im Laufe der Zeit dazu, dass die Bergleute sie zu ihrer Patronin wählten, ebenso die Hüttenarbeiter, Geologen und auch Gießer. Heute gilt sie als eine der beliebtesten der insgesamt 14 Nothelfer.
Auch heute noch wird die Tradition bei den Gießern gepflegt. Im Dezember finden der heiligen Barbara zu ehren Gottesdienste, Tagungen, Feiern, Kolloquien und kleine Zeremonien statt. In dieser Folge begeben wir uns daher einmal auf Spurensuche.
Wir schauen woher die Legende eigentlich stammt, besuchen eine katholische Barbara-Gemeinde am Niederrhein und erfahren von einem Gießer, warum die Legende immer noch ein traditioneller Bestandteil der Branche ist.